Immer wieder Koliken? Hier nicht mehr dank CranioSacraler Therapie!

Immer wieder schwere Koliken hatte ein 8-jähriger Shagya-Mix. Schon mehrfach war der Wallach akut und mehrtägig in der Klinik, zum Glück konnte eine Operation bislang immer vermieden werden. Inzwischen aber hatte die Besitzerin Angst vor jedem Wetterwechsel. So konnte und sollte es nicht weitergehen.

Bei meinem Besuch lernte ich den hübschen, großen Schimmel kennen, lahmfrei und auf den ersten Blick ein gesunder Kerl. Aber bei der ausführlichen Ganzkörperuntersuchung wurden zwei „Baustellen“ offensichtlich.

Zuerst fiel der Axthieb am Hals vor dem Widerrist ins Auge. Rund um den Hals-Brust-Übergang konnte ich Verspannungen lösen. Dazu kamen Trainingstipps und später auch ein erster Longierunterricht für einen lockeren, gesund-erhaltenden Bewegungsablauf.

Relevant für die Kolikneigung war ein anderer Befund – die kalte Kastrationsnarbe und ein sehr schwacher craniosacraler Rhythmus im Beckenbereich. Beim ersten Besuch arbeitete ich daran mit allen Mitteln, physiotherapeutisch, osteopathisch und craniosacral. Vorsorglich führte ich sechs Wochen später noch eine CranioSacrale Behandlung durch. Dabei entspannte ich besonders sanft Becken und Zwerchfell sowie das Zentrale-Nerven-System.

Bereits nach dem ersten Termin hatten wir wieder mehrmals die „typischen“ Wetterlagen – aber der Wallach keine Kolik mehr! Welche Erleichterung!