Inkontinenz bei Hündin nach Kastration – Osteopathie ersetzt Medikament
Meine eigene Hündin wurde inkontinent wenige Jahre nach ihrer Kastration. Natürlich hatten wir versucht, alles richtig zu machen. Wie empfohlen liessen wir die Operation nach der ersten Läufigkeit machen. Aber wenige Jahre später machte Bora Pfützen im Haus. Sie schien einfach „überzulaufen“ beim Liegen.
So gaben wir ihr jahrelang Incurin, eine Standardmedikament vom Tierarzt. Irgendwann mussten wir von einer halben Tablette täglich auf eine ganze erhöhen. Als das nicht mehr reichte, wollte ich eine andere Lösung.
Glücklicherweise hatte ich inzwischen zusätzlich zu meiner Ausbildung als Physiotherapeutin diverse Forbildungen in Osteopathie gemacht. Und so fand ich Folgendes heraus: Eine Mobilisierung der Lendenwirbelsäule und des Kreuzbeins sowie eine Entspannung des Zwerchfells können gegen Inkontinenz helfen. Bora bekommt nun seit Jahren schon kein Medikament mehr und hält dicht. Ich muss sie nur alle Monate einmal behandeln. Läuft ;-)